… Denkmale überragen die Vergangenheit …
Das Wohnhaus wurde nach den Wünschen des Kunstmalers Friedrich Wilhelm Huber durch den Berliner Architekten Hans Thomas im sachlichen Stil des Deutschen Werkbundes geplant, und in den Jahren 1914/15 erbaut. Ab 1922 mit der Nutzung des Hauses als Konsulat Kolumbiens begann vermutlich auch die Vergrößerung des Grundstücks, die den Charakter der historischen Haus- und Gartenanlage nachhaltig beeinflusst.
Zwischen März und Oktober 2002 wurde das historische Wohnhaus umfassend saniert, die Maßnahmen wurden unter der Prämisse der Rückführung der inneren Gebäudestruktur auf die ursprüngliche Villenform unter weitgehender Erhaltung der historischen Bausubstanz durchgeführt. Die Fassade wurde entsprechend historischer Befunde erneuert, das Gartengelände wurde bearbeitet, und dabei auch seine terrassierte Gestaltung erneuert. Insgesamt konnten Haus und Garten in ihrem historischen Habitus wiederhergestellt werden, wobei sich die Entwerfer entschlossen, die 1920er Jahre in ihrem durchaus harmonischen Miteinander zu belassen und dem Ensemble zu neuem Glanz zu verhelfen.